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Indywidualne lekcje, Katarzyna Mazur

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Link do wszystkich lekcji:

https://us02web.zoom.us/j/84588315757

 

 

Terminy spotkań:

04.06.2025

4 thoughts on “Indywidualne lekcje, Katarzyna Mazur

  1. KaMa pisze:

    Verdirbt Geld den Charakter?

    Diese Frage hängt meiner Meinung nach untrennbar mit dem Sprichwort „Geld kauft kein Glück” zusammen.

    Geld muss uns begleiten. So ist die Welt konstruiert – ohne Geld kann man nicht überleben. Es sei denn, man ernähre sich mit Luft und Sonnenlicht – was aber dann mit unseren Kleidern oder Schuhen? 🙂
    Jeder von uns möchte viel Geld haben. Nicht „genug”. Viel. Keiner sagt das laut und mutig, unsere Gedanken sind aber diesem Wunsch unterstellt.
    „Genug” wäre für uns nur vorübergehend ausreichend. Miete, Strom, Gas bezahlen? Lebensmittel kaufen? 2 Kleidungsstücke eventuell dazu? Mitte des Monats fingen wir dann an, unsere Gelüste, uns selbst und die Ausgaben zu kontrollieren. Das würde aber zugleich den Mangel an Glück verursachen – die Leute mögen nämlich nicht begrenzt werden. Finanzielle Begrenzungen und Hemnisse machen uns ratlos, unzufrieden, depressiv. Wir beginnen unsere Lebenslage mit der von den anderen zu vergleichen – es ergibt sich daraus kein ermutigendes Bild.
    Es wäre schön, die meisten Träume erfüllen zu können. Wir beneiden die Leute, die ihre meisten Ideen in die Tat umsetzen. Tolle Reisen, zwei oder drei Wohnungen in großen Universitätsstädten, moderne Autos, moderne Hausausstattung – und das alles ohne einen einzigen Kredit. Wieso verdienen sie sich einen besseren Kontostand? Was mache ich falsch? Ich arbeite doch wirklich hart und ehrlich. Diese Fragen stellen wir uns dann immer öfter.
    Wir fangen langsam an, neidisch zu sein.
    Das zeigt, dass die Sucht nach großem Geld nichts Gutes ist.

    Zum Glück finden sich viele (oder die meisten) von uns mit der Situation einfach ab – das Leben geht weiter, die Gesundheit ist viel wichtiger, der Rest zählt nicht usw. Ich gehöre zu dieser Gruppe. Reich werde ich nie. Mann muss sich manchmal mit seinem Schicksal abfinden. 🙂

    Auf das Thema der Arbeit zurückkommend: Ich denke, zu viel Geld verändert den Charakter und die Einstellung der Menschen zum Leben. Ich kenne drei Ehepaare, die durch Verketten verschiedener Umstände ihren Lebensstandard verbessert haben. Ich kann mit absoluter Sicherheit feststellen, dass sie nicht mehr dieselben Leute sind, die ich früher gekannt habe.
    Erstens – sie fühlen sich besser und wichtiger als der Rest ihrer Bekannten.
    Zweitens – ihre Selbstsicherheit grenzt an Überheblichkeit, sie sind einfach hochnäsig geworden.
    Drittens – in ihrer Begleitung fühle ich mich seit einiger Zeit unwohl; erklären kann ich es nicht, aber meine weibliche Intuition enttäuscht mich fast nie. 🙂

    Zusammendfassend: wenn man kein / zu wenig Geld hat, ist man unglücklich. Wenn man dagegen im Überfluss lebt, ist man nicht gemocht und der Kritik und dem Neid der anderen ausgesetzt. Wo liegt also die goldene Mitte? Niemand weiß es.
    Aber eins weiß ich bestimmt: allzu viel ist ungesund.

    (Ein wenig chaotisch, ich weiß. Verzeihen Sie es mir. Das nächste Mal verbessere ich mich).
    Mit freundlichen Abendsgrüßen – Kasia. 🙂

    1. Eva Deutsch pisze:

      Tekst jest bardzo dobrze napisany, ale znalazłam kilka drobnych błędów. Poniżej przedstawiam skorygowaną wersję:

      Verdirbt Geld den Charakter?
      Diese Frage hängt meiner Meinung nach untrennbar mit dem Sprichwort „Geld kauft kein Glück” zusammen.
      Geld muss uns begleiten. So ist die Welt konstruiert – ohne Geld kann man nicht überleben. Es sei denn, man ernähre sich von Luft und Sonnenlicht – was aber dann mit unseren Kleidern oder Schuhen? Jeder von uns möchte viel Geld haben. Nicht „genug”. Viel. Keiner sagt das laut und mutig, unsere Gedanken sind aber diesem Wunsch unterstellt. „Genug” wäre für uns nur vorübergehend ausreichend. Miete, Strom, Gas bezahlen? Lebensmittel kaufen? 2 Kleidungsstücke eventuell dazu? Mitte des Monats fingen wir dann an, unsere Gelüste, uns selbst und die Ausgaben zu kontrollieren. Das würde aber zugleich den Mangel an Glück verursachen – die Leute mögen nämlich nicht begrenzt werden. Finanzielle Begrenzungen und Hemmnisse machen uns ratlos, unzufrieden, depressiv. Wir beginnen unsere Lebenslage mit der von anderen zu vergleichen – es ergibt sich daraus kein ermutigendes Bild. Es wäre schön, die meisten Träume erfüllen zu können. Wir beneiden die Leute, die ihre meisten Ideen in die Tat umsetzen. Tolle Reisen, zwei oder drei Wohnungen in großen Universitätsstädten, moderne Autos, moderne Hausausstattung – und das alles ohne einen einzigen Kredit. Wieso verdienen sie sich einen besseren Kontostand? Was mache ich falsch? Ich arbeite doch wirklich hart und ehrlich. Diese Fragen stellen wir uns dann immer öfter. Wir fangen langsam an, neidisch zu sein. Das zeigt, dass die Sucht nach großem Geld nichts Gutes ist.
      Zum Glück finden sich viele (oder die meisten) von uns mit der Situation einfach ab – das Leben geht weiter, die Gesundheit ist viel wichtiger, der Rest zählt nicht usw. Ich gehöre zu dieser Gruppe. Reich werde ich nie. Man muss sich manchmal mit seinem Schicksal abfinden.
      Auf das Thema der Arbeit zurückkommend: Ich denke, zu viel Geld verändert den Charakter und die Einstellung der Menschen zum Leben. Ich kenne drei Ehepaare, die durch Verketten verschiedener Umstände ihren Lebensstandard verbessert haben. Ich kann mit absoluter Sicherheit feststellen, dass sie nicht mehr dieselben Leute sind, die ich früher gekannt habe. Erstens – sie fühlen sich besser und wichtiger als der Rest ihrer Bekannten. Zweitens – ihre Selbstsicherheit grenzt an Überheblichkeit, sie sind einfach hochnäsig geworden. Drittens – in ihrer Begleitung fühle ich mich seit einiger Zeit unwohl; erklären kann ich es nicht, aber meine weibliche Intuition enttäuscht mich fast nie.
      Zusammenfassend: wenn man kein / zu wenig Geld hat, ist man unglücklich. Wenn man dagegen im Überfluss lebt, ist man nicht gemocht und der Kritik und dem Neid der anderen ausgesetzt. Wo liegt also die goldene Mitte? Niemand weiß es. Aber eins weiß ich bestimmt: allzu viel ist ungesund.

      Poprawione błędy:
      „man ernähre sich von Luft” (zamiast „mit Luft”) – poprawa przyimka
      „mit der von anderen” (zamiast „mit der von den anderen”) – usunięcie zbędnego rodzajnika (nie jest to niepoprawne, ale bardziej potoczne)
      „Hemmnisse” (zamiast „Hemnisse”) – poprawiona pisownia
      „Man muss” (zamiast „Mann muss”) – poprawiona pisownia
      „Zusammenfassend” (zamiast „Zusammendfassend”) – poprawiona pisownia

      Tekst jest bardzo dobrze napisany i przekonujący w swojej argumentacji.

  2. KaMa pisze:

    O matko, pisząc wiadomość zachowałam przerwy i odstępy. Po wysłaniu wszystko skleiło się w jedną całość. Nicht gut. 🙁

    1. Eva Deutsch pisze:

      Alles gut, nic się nie skleiło 😉

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